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ACS und Auszubildende für Nachhaltigkeit

Das Erfolgsmodell von ACS für das Zusammenspiel zwischen Unternehmen, Ausbildung und Umfeld im Zeichen der Nachhaltigkeit

Angelantoni Test Technologies hat 5 Ausbildungsplätze für die Grundausbildung an Schüler der Berufsschule IPSIA in Todi vergeben.

Dabei handelt es sich um duale Ausbildungswege, die zunächst der Unternehmensführung und den Verantwortlichen der Personalabteilung vorgestellt worden sind, um anschließend gemeinsam von der Berufsschule und dem Betrieb mit Unterstützung durch die technische Agentur des Arbeitsministeriums Anpal Servizi für die Entwicklung und Förderung aktiver Politik entwickelt zu werden. Dank dieser Ausbildungserfahrung werden die 5 jungen Auszubildenden die erforderlichen Kenntnisse und Kompetenzen erwerben, um technischen Kundendienst bei Installation, Wartung und Reparatur von Kühlanlagen zu leisten - einem technologischen Feld, in dem Angelantoni innovative Produkte entwickelt und Patente angemeldet hat, mit denen die Nachhaltigkeit und der Schutz des Planeten gefördert werden.

Die Initiative wurde am vergangenen 4. Juli während eines Besuchs bei dem Unternehmenssitz in der Ortschaft Cimacolle 464 in Massa Martana (PG) vorgestellt.

Genau diese Synergien zwischen Schule und Unternehmen werden dazu beitragen, die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt zu überwinden,“ so Massimo Temussi, Vorsitzender von Anpal Servizi. „Als dem Ministerium unterstellte Gesellschaft und in unserer Rolle als technische Berater der Regionen erleben wir die Entfremdung, die zwischen der Welt der Bildung und der Welt der Produktion besteht, hautnah. Die gemeinsame Initiative des Angelantoni Konzern und der Berufsschule IPSIA in Todi, zu der wir in der Entwurfs- und Planungsphase beigetragen haben, zielt in die richtige Richtung und stellt eine Erfolgsmodell dar, das es in anderen Gebieten nachzuahmen gilt. Der interessanteste Aspekt besteht zweifelsohne im Einsatz des Vertrags für die duale Grundausbildung. Dieses Instrument gibt den Auszubildenden die Möglichkeit, die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben, um den Arbeitsmarkt sofort mit einem qualitativ hochwertigen Berufsprofil zu betreten.

Auf diese Weise wird das - seit 2020 aktive - Ausbildungsprojekt gestärkt, das gemeinsam von Angelantoni und der Berufsschule Ipsia in Todi vorangetrieben wird und zu dem das Labor Kühltechnik, ein Kurs in Kühltechnik, didaktische Führungen, Ausbildungspraktika und die gezielte Ausbildung der Lehrkräfte gehören.

Dieses Projekt belegt die starke Bindung des Konzerns zu seiner Umgebung und hat das Ziel, technische Kompetenzen zu bilden, die nützlich für die Entwicklung und das Wachstum der örtlichen Wirtschaft und ihrer Berufsbilder sind, wodurch die Sensibilität der Firma für die Ausbildung der Nachwuchsarbeitskräfte erneut bestätigt wird.

Wir befinden uns in Massa Martana, einem wundervollen Ort, der nicht nur unsere Sensibilität und unser Bewusstsein für Umweltthemen stärkt, sondern uns auch die Möglichkeit gibt, uns selbst auf die Probe zu stellen, indem wir unsere Beziehung zu unserer Umgebung vor allem im Hinblick auf die Ausbildung der Jugend intensivieren,“ erklärt Federica Angelantoni. „Diese Sichtweise mag egozentrisch erscheinen, aber eine Firma, die von Technologien, Kompetenzen, Kreativität und Unternehmergeist umgeben ist, die in der Lage ist, junge Talente anzuziehen und durch ausgezeichnete Wissenszentren unterstützt wird, besitzt alle notwendigen Voraussetzungen für langfristiges Wachstum und Gedeihen. Unsere Unternehmensmission besteht darin, dem Umfeld der Firma etwas zurückzugeben, das Gebiet durch wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten zu bereichern. Jede Firma hat selbstredend die Aufgabe, Wert und Gewinn zu erzeugen, denn ohne diese könnte sie nicht bestehen, dies stellt jedoch keinen Gegensatz dar, sondern geht Hand in Hand mit dem Anspruch, diesen Wohlstand mit der Umgebung des Unternehmensstandorts zu teilen. Nur so können die Voraussetzungen für eine substantielle und beständige Entwicklung geschaffen werden. Diese ganzheitliche Unternehmensvision stellt das bedeutendste Erbe dar, das von meinem Großvater hinterlassen wurde, der rote Faden, der heute noch tagtäglich kennzeichnend für unsere Art der Betriebsführung ist.

Wir vertreten die Ansicht, dass die von unserem Institut und einem Großunternehmen der Umgebung entwickelte Synergie“ so die Schulleiterin von IPSIA in Todi, Venusia Pascucci, „ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit Anpal Servizi, die uns seit geraumer Zeit bei der Qualifizierung von Übergangsprozessen zwischen Schul- und Berufsbildung unterstützt, die richtigen Voraussetzungen darstellen, um unseren Schülern weiterhin ein qualitativ hochwertiges, individuell gestaltetes und dem am Arbeitsmarkt herrschenden Bedarf an Fachkompetenzen entsprechendes Ausbildungsangebot bereitzustellen.

An dem Treffen haben teilgenommen:

  • Federica Angelantoni – Chief Sustainable Officer Angelantoni Industrie
  • Massimo Temussi – Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von Anpal Servizi
  • Giuseppe Timpanaro, Simone Campani und Silvia Santarelli – Zweigniederlassung Umbrien/Toskana von Anpal Servizi
  • Gianluigi Angelantoni - Vorstandsvorsitzender Angelantoni Industrie
  • Cesare Angelantoni - Ehrenvorsitzender Angelantoni Industrie
  • Francesca Orsini Federici - HR-Leiterin und Vorsitzende des Industriellenverbands Confindustria Gebiet Mittleres Tibertal (in Videokonferenz)
  • Raffaella Mastrangelo – Lehrkraft und Leiterin des IPSIA-Sitzes in Todi
  • Lorenzo Serafini – Lehrkraft IPSIA Todi